PHYSIOTHERAPIE FÜR KNIEGELENKE, OBERSCHENKEL, HÜFTGELENKE & BECKEN

Illustration eines Menschen mit den sichtbar abgegrenzten Körperregionen Hüfte, Knie & Oberschenkel für eine gezielte Physiotherapie.

Kniegelenke

Unterbelastung(!) fördert die Entstehung von Arthrose, also Knorpelschäden (sogenannte Gonarthrose). Eine häufige Begleiterscheinung bei Beschwerden des Kniegelenks ist die sogenannte Bakerzyste, eine Ausstülpung der Gelenkkapsel in Richtung Kniekehle. Hierbei kann eine angepasste Therapie helfen, Einschränkungen im Alltag oder Sport wieder zu beseitigen.

Auch im Bereich der Muskulatur können Überlastungssyndrome, wie das Patellaspitzensyndrom (Jumpers Knee) oder Läuferknie (Runners Knee / Tractussyndrom) auftreten. Hier finden wir gemeinsam heraus, welche Art des Trainings oder welche Lifestyle-Anpassungen dir helfen. Gemeinsam machen wir deine Sehne belastbarer!

Zu den bekanntesten Verletzungen im Bereich des Kniegelenks zählen Bänderläsionen (Kreuzbandriss, Seitenbandverletzungen), Meniskusläsionen (Meniskuseinriss) oder auch Patellaluxationen. Auch postoperativ, nach Kniegelenksarthroskopien oder dem Einsatz eines künstlichen Kniegelenks (Knieprothese / Knie-TEP) ist es sinnvoll durch physiotherapeutische Maßnahmen die Heilung zu optimieren.

Oberschenkel

Hier können, v.a. beim Sport, Muskelzerrungen oder Muskelfaserrisse auftreten. Die großen Muskelgruppen, die hier meist betroffen sind, sind die innere, vordere und hintere Oberschenkelmuskulatur (Adduktoren, Quadrizeps, Ischias / Hamstrings). Zu den häufigsten Brüchen zählen hier Oberschenkelhalsfrakturen. In der Physiotherapie arbeiten wir dann daran, die volle Belastbarkeit dieser Strukturen wiederherzustellen.

Hüftgelenke & Becken

Wie im Bereich des Kniegelenks, sind auch hier Arthrosen (Coxarthrose) ein häufiges Beschwerdebild, die ua. durch angeborene Fehlstellungen (Coxa vara / valga, Hüftdysplasie) entstehen können. Auch ein Hüft-Impingement kann das Entstehen einer Arthrose fördern.
Ziel in der Physiotherapie ist es hier u.a. mit gezielten Übungen und Techniken den Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks (Hüftprothese / Hüft-TEP) zu verzögern oder ganz vorzubeugen. Leistenschmerzen, die verschiedene Ursachen haben können, sind hier ebenfalls noch zu nennen.
Oftmals wird auch ein Beckenschiefstand diagnostiziert. Dieser, sofern tatsächlich vorhanden, muss aber keine Beschwerden verursachen. Auch Schmerzen im Bereich des Iliosakralgelenks sind hier zu nennen.

  • Das Hauptziel ist immer, dass der Schmerz reduziert wird und man seinen täglichen Aufgaben ohne Einschränkungen nachgehen kann.